Wie ich als Küstler reich und berühmt werde.


Peter Hecker schreibt nichts über den praktischen Teil seines Examens der Visuellen Kommunikation, da die Bilder immer für sich sprechen.
Über den Theoretischen: "Dieses Stück sollte eine Prüfungsarbeit werden, aber während des Schreibens ist es zur Selbstbekenntnis geworden, (...). Deshalb ist es manchmal persönlich, geschwätzig und zu allgemein und deswegen bitte ich Sie um Nachsicht."
Einleitung.
Liebe Professoren!

Zunächst möchte ich mich dafür bedanken, daß ich fünf Jahre lang Student an der Gesamthochschule Kassel sein durfte und daß Sie sich mit mir beschäftigt haben.
Diese Arbeit soll nicht die aussgestellten Bilder (der praktische Teil der Prüfung) oder die Motive ihrer Anfertigung erklären, da ja die Bilder meiner Meinung nach immer für sich sprechen. Außerdem handelt der Text nicht von seinem Titel "Wie werde ich als Künstler berühmt und reich", da ich die Antwort auf diese Frage ziemlich einfach und uninteressant fand und die Verwirklichung an die Grenzen meiner Persönlichkeit stößt. Aber dennoch werde ich es Ihnen in der Beilage auf der letzten Seite dieses Heftes mitteilen, damit meine Arbeit nicht verloren geht. Die Akteure dieses Werkes sind die Kunst, sowie zwei Künstler und ein Mensch, die in Wirklichkeit eine Person sind, und zwar ich selbst. Seine Gattung ist das Drama, weil ich auf diese Weise durch die Dialoge verschiedene Meinungen widerspiegeln kann und auch die in meiner Persönlichkeit sehr stark vorhandene Schizophrenie besser zum Ausdruck bringen konnte. Dieses Stück sollte eine Prüfungsarbeit werden, aber während des Schreibens ist es zur Selbstbekenntnis geworden, in der ich meine Beziehung zur Kunst zu klären versuchte. Deshalb ist es manchmal persönlich, geschwäzig und zu allgemein und deswegen bitte ich Sie um Nachsicht.

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